LET’S TALK ABOUT WODKA … 
und warum polnischer Wodka so besonders ist

MEINUNGSMACHE

Die Meinung der meisten Deutschen zu Wodka lässt sich in drei Sätzen zusammenfassen:

  • Für den qualitätsbewussten, kultivierten Genießer spielt Wodka kaum eine Rolle. Er trinkt lieber Wein und wenn er etwas Kräftigeres möchte, dann greift er zu Whiskey, Cognac oder vielleicht mal Obstler.
  • Wodka hat keinen Geschmack. Je nach Qualität brennt er mal mehr, mal weniger. Sonst gibt es aber keine großen Unterschiede.
  • Wodka ist der Alkohol der Jugend, die ihn mit Saft oder Red Bull „verfeinert“ als Mixgetränk zum „Saufen“ verwendet. Die Qualität des Alkohols ist dabei sowieso Nebensache.

Dies schreiben wir nicht, um deutsche Konsumenten zu beleidigen, im Gegenteil, die Aussagen sind angesichts präsenter Gorbatschow-Werbung, Smirnoff-Sponsoring, Alkopops und Wodka Bull nicht verwunderlich.

Dennoch sind sie für Wodkahändler und Connaisseure wie das Wodka ,Please Team sehr ärgerlich, denn sie zeigen nur einen kleinen, sehr beschränkten Horizont der tatsächlichen, großen Wodkawelt.

 

Unsere Meinung zu Wodka lässt sich ebenfalls in drei Sätzen zusammenfassen:

  • Wodka ist einer der reinsten, hochwertigsten und besten Alkohole überhaupt. Von gutem Wodka behält man weder eine Fahne noch einen Kater zurück.
  • Ein qualitätsbewusster, kultivierter Genießer kann sich an Wodka ebenso delektieren wie an allen guten Alkoholen dieser Welt, denn Wodka ist vielfältig und geschmacklich abwechslungsreich.
  • Wodka hat eine verheißungsvolle Zukunft als nächstes Trendgetränk nach Gin.

DER BESTE WODKA KOMMT AUS…

Die Antwort auf diese Frage ist ganz klar: Polen! Polen ist das Herkunftsland des Wodkas – ein bisschen zurückhaltender formuliert: es ist eins der Herkunftsländer des Wodkas. Russland beansprucht diese Auszeichnung ebenfalls für sich, was zu einem unschlichtbaren Streit zwischen den beiden Ländern geführt hat.

 

Unserer Meinung nach hat die polnische Seite natürlich Recht. So viel steht fest, der Begriff „Wodka“ leitet sich vom slawischen Wort „woda“ (Wasser) ab. Im Polnischen wird Wodka als „wódka“ [wudka] ausgesprochen.  „Wódka“ ist ein Diminutiv von „woda“ und heißt so viel wie Wässerchen.

Getreide, Kartoffeln und manchmal mehr...

Prinzipiell kann Wodka aus allen Rohstoffen produziert werden, die zucker- oder stärkehaltig sind. In der Regel wird er allerdings aus Getreide, Kartoffeln oder Melasse – einem Nebenprodukt der Zuckerproduktion – gewonnen. Ein Reinheitsgebot wie bei Bier gibt es bei Wodka nicht. 

Allerdings müssen sich Wodkas, die nicht aus Getreide, Kartoffeln oder Melasse hergestellt wurden, auf dem Etikett ausweisen.


Dabei wird der Grundstoff, ähnlich wie beim Bierbrauen, zur Maische angerührt. Die gewonnene Maische hat noch einen relativ geringen Alkoholgehalt. Die Masse wird in einem nächsten Schritt mehrfach destilliert bzw. rektifiziert bis sie einen Alkoholgehalt von ca. 96% erreicht.

 Im Anschluss werden durch chemische und mechanische Reinigungsverfahren, die sogenannte Filterung, unerwünschte Begleitaromen, wie sie beispielsweise in Whiskey und Gin vorkommen, herausgefiltert. Dieser Schritt macht Wodka erst so richtig rein. Schließlich wird der hochwertige Alkohol mit gesäubertem Wasser auf ein Alkoholvolumen von ca. 40% verdünnt. Voilà, man hat klaren Wodka.


Entscheidend für die Qualität und letztlich auch den Preis des Wodkas sind in erster Linie die Beschaffenheit der Rohstoffe sowie die Dauer und Gründlichkeit des Filterungsprozesses.


Die Herstellung von Geschmackswodkas läuft größtenteils genauso ab wie die von klarem Wodka. Allerdings werden dem Destillat – je nach Hersteller und Qualität des Wodkas – Gewürze, Extrakte oder Aromen hinzugefügt, die den Geschmack des Wodkas verändern.

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