Die Meinung der meisten Deutschen zu Wodka lässt sich in drei Sätzen zusammenfassen:
Dies schreiben wir nicht, um deutsche Konsumenten zu beleidigen, im Gegenteil, die Aussagen sind angesichts präsenter Gorbatschow-Werbung, Smirnoff-Sponsoring, Alkopops und Wodka Bull nicht verwunderlich.
Dennoch sind sie für Wodkahändler und Connaisseure wie das Wodka ,Please Team sehr ärgerlich, denn sie zeigen nur einen kleinen, sehr beschränkten Horizont der tatsächlichen, großen Wodkawelt.
Unsere Meinung zu Wodka lässt sich ebenfalls in drei Sätzen zusammenfassen:
DER BESTE WODKA KOMMT AUS…
Die Antwort auf diese Frage ist ganz klar: Polen! Polen ist das Herkunftsland des Wodkas – ein bisschen zurückhaltender formuliert: es ist eins der Herkunftsländer des Wodkas. Russland beansprucht diese Auszeichnung ebenfalls für sich, was zu einem unschlichtbaren Streit zwischen den beiden Ländern geführt hat.
Unserer Meinung nach hat die polnische Seite natürlich Recht. So viel steht fest, der Begriff „Wodka“ leitet sich vom slawischen Wort „woda“ (Wasser) ab. Im Polnischen wird Wodka als „wódka“ [wudka] ausgesprochen. „Wódka“ ist ein Diminutiv von „woda“ und heißt so viel wie Wässerchen.
Allerdings müssen sich Wodkas, die nicht aus Getreide, Kartoffeln oder Melasse hergestellt wurden, auf dem Etikett ausweisen.
Dabei wird der Grundstoff, ähnlich wie beim Bierbrauen, zur Maische angerührt. Die gewonnene Maische hat noch einen relativ geringen Alkoholgehalt. Die Masse wird in einem nächsten Schritt mehrfach destilliert bzw. rektifiziert bis sie einen Alkoholgehalt von ca. 96% erreicht.
Im Anschluss werden durch chemische und mechanische Reinigungsverfahren, die sogenannte Filterung, unerwünschte Begleitaromen, wie sie beispielsweise in Whiskey und Gin vorkommen, herausgefiltert. Dieser Schritt macht Wodka erst so richtig rein. Schließlich wird der hochwertige Alkohol mit gesäubertem Wasser auf ein Alkoholvolumen von ca. 40% verdünnt. Voilà, man hat klaren Wodka.
Entscheidend für die Qualität und letztlich auch den Preis des Wodkas sind in erster Linie die Beschaffenheit der Rohstoffe sowie die Dauer und Gründlichkeit des Filterungsprozesses.
Die Herstellung von Geschmackswodkas läuft größtenteils genauso ab wie die von klarem Wodka. Allerdings werden dem Destillat – je nach Hersteller und Qualität des Wodkas – Gewürze, Extrakte oder Aromen hinzugefügt, die den Geschmack des Wodkas verändern.
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